Kleinenbremen ist ein Ortsteil der Stadt Porta Westfalica und liegt am Nordhang des Wesergebirges. Im Ortsteil kleinenbremen leben ca. 2.500 Einwohnerinnen und Einwohner. Der erstmals im Jahre 1181 als “pettisse bremen” erwähnte Ort entwickelte sich aus einem Bauerdorf – ab dem Ende des 19. Jahrhunderts – zu einem Bauern -und Bergarbeiterdorf. Im Zentrum Kleinenbremens befindet sich die evangelischen Kirche. Von 1944 bis 1946 war dort ein Teil des Schatzes der Hohenzollern eingemauert, um ihn nicht den Alliierten in Berlin preiszugeben. Als Besonderheit ist das Uhrwerk zu erwähnen, welches mit dem Westminsterschlag des Big Ben identisch ist.
Zwei Wassermühlen gibt es noch in Kleinenbremen. Die Hartingsche Wassermühle ist ein Teil der Westfälischen Mühlenstraße. Immer mal wieder werden auch die beiden liebevoll restaurierten Backhäuser befeuert. In Kleinenbremen endet die Museumseisenbahn Minden von Hille über Minden. Das Besucherbergwerk Kleinenbremen ist ein Bergwerk, das im Mai 1988 eröffnet wurde. Es ist in einem Teil der stillgelegten Eisenerzgrube Wohlverwahrt im Wesergebirge eingerichtet.
Die Vereins-Geschichte
1982
Gründung des Heimatvereins Kleinenbremen
VORSTAND:
Wilhelm Vogt, Vorsitzender
Friedrich Grabbe, stellv. Vorsitzender
Angelika Heine, Schriftführerin
Anita Begemann, stellv. Schriftführerin
Udo Lochthofen, Kassenführer
Christian Fahrenholtz, stell. Kassenführer
BEIRAT:
Heinrich Werkmeister, Landwirt
Manfred Tonk, TuS
Erwin Dehne, Feuerwehr
Willi Gerntrup, MGV
Karl Apking, Rat
Fritz Beißner, Wohlverwahrt
Karl Tebbe, Rat
Fritz Heine, Schützen
1987
1996
Einrichtung eines Dorfmuseums in der Hartingschen Wassermühle
Im Dachgeschoss der Hartingschen Wassermühle wurde 1996-1999 ein Dorfmuseum eingerichtet
Schuster-, Schneiderwerkstatt mit historischer Kleidung, Exponate einer Hausschlachtung, eine Bauernküche, sowie landwirtschaftliche Gerätschaften sind dort untergebracht.
2005
Bauphase Backhaus Meierhof
Der Aufwand hat sich gelohnt: Die maroden Gebäude, fast schon Ruinen, wurden mit Hilfe der Euwatec „Maßnahme arbeitsloser Jugendliche gemeinsam mit know-how des Heimatvereins“: Fachwerksubstanz und Mühlentechnik wurden vor sicherem Verfall gerettet.